Fertighaus

Den richtigen Fertighaus-Anbieter finden.
Preise & Modelle von Fertighäusern vergleichen.

Ein Fertighaus zu bauen ist eine Investition für die Zukunft. Um schon bei der Haus- und Kostenplanung und Finanzierung auf der sicheren Seite zu sein, ist es wichtig, von Anfang an einen verlässlichen Anbieter an seiner Seite zu haben. Auf Fertighaus-Sofortvergleich bekommen Sie einen Überblick über die besten Profi-Anbieter und viele Tipps, die es beim Bau von einem Fertighaus zu beachten gilt.

Die wichtigsten Themen im Überblick:

Warum überhaupt ein Fertighaus-Anbieter-Vergleich?

Unser Ziel: Wir möchten, dass Sie einen kompetenten und seriösen Anbieter finden und bequem und in aller Ruhe vergleichen können. Denn auf dem Markt tummeln sich auch einige schwarze Schafe. Insbesondere für Bauherren, die sich weniger mit dem Thema Hausbau auskennen, ist eine verantwortungsbewusste Beratung und Betreuung aus erster Hand unabdingbar. Außerdem: Durch einen Vergleich der Anbieter sparen Sie bis zu 30 Prozent an Kosten. Von Anfang an empfehlen wir eine Fertighaus Checkliste.

Hier geht es direkt zum Download:

Fertighaus Checkliste

Die Kosten von einem Fertighaus grob kalkuliert

Die wohl wichtigste und erste Frage ist natürlich, welche Kosten man als Bauherr erst einmal grob veranschlagen muss. Je nach Ausfertigung beträgt die günstigste Fertighaus Variante bis etwa 150.000 Euro. Das mittlere Preisfeld bewegt sich bis circa 300.000 Euro. Je nach Art weiterer Ausstattungswünsche ist die Spanne im höherpreisigen Bereich natürlich nach oben offen.

Lesen Sie mehr zum Thema "Fertighaus Kosten“.

Welcher Haustyp soll es denn sein?

Frühzeitig sollte auch der gewünschte Fertighaus-Bautyp überdacht werden. Möchten Sie ein Energie sparendes Fertighaus? Dann ist ein Energieeffizienzhaus eine Überlegung Wert. Bei der Frage, ob es ein Ein- oder Zweifamilienhaus sein soll, ist vor allem entscheidend, wie viele Personen dort einziehen werden.

  • Einfamilienhaus
  • Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus
  • Doppelhaus
  • Bausatzhaus für Eigenbauer
  • Holzhaus
  • Fachwerkhaus
  • Holzhaus
  • Energieeffizienzhaus
  • Bungalow

Lesen Sie mehr zum Thema "Fertighaus Haustypen“.

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1. In welcher Region leben Sie bzw. möchten Sie ein Haus bauen?

2. Wie groß soll Ihr Haus sein?

unter 90 m2 90-105m2 105-120m2
120-150m2 150-180m2 größer weiß nicht

3. Für wieviele Personen?

1-3 Personen
1-3
3-6 Personen
3-6
mehr als 6
weiß nicht

4. Welcher Haustyp?

Einfamilienhaus Doppelhaus
Zweifamilienhaus weiß nicht

5. Wieviele Zimmer soll Ihr Haus haben?

bis zu 4 Räume
5-6 Räume
mehr als 6 Räume
weiß nicht

6. Haben Sie bereits ein Grundstück?

ja nein unter Verhandlung

7. Ich möchte eine persönliche Beratung:





Woran erkennt man einen seriösen Fertighaus-Anbieter überhaupt?

Die wichtigsten Fragen, die alle mit „Ja“ beantwortet werden sollten.

  • Ist der Anbieter mit einem Gütesiegel zertifiziert, z. B. durch die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau?
  • Ist der Anbieter Mitglied eines professionellen Dachverbands?
  • Bietet der Anbieter einen Komplett-Service inkl. Nachbetreuung an?
  • Nimmt er sich ausreichend Zeit für die Beratung?
  • Beantwortet er auch ausführlich technische Fragen oder Fragen zu möglichen Kostenfallen?
  • Gibt es das Unternehmen schon länger?

Woran erkennt man unseriöse Fertighaus-Anbieter?

  • Dumping-Preise
  • Drängen zu schnellen Kauf-Entscheidungen
  • Lückenhafte, hastige oder unfreundliche Beratung, auch wenn es um technische Details und Kostenpunkte geht.
  • Keinerlei Referenz durch Verbandsmitgliedschaft oder Gütesiegel
  • Vorsicht ist auch geboten, wenn der Anbieter völlig neu am Markt auftaucht

Fertighaus Haustypen

Fertighaus Bau

Die Auswahl an Fertighaus Haustypen ist groß und der Traum vom Eigenheim lässt sich auch hier auf vielfältige Weise realisieren. Fertighäuser sind längst nicht mehr gleichzusetzen mit „Häusern von der Stange", sondern punkten heutzutage mit zahlreichen nicht nur rein optischen Vorzügen.

Starke Argumente sind nach wie vor die kurze Bauweise sowie die Möglichkeiten der effizienten Energieersparnis. Auf dem Markt befinden sich so viele unterschiedliche Typen für ein Fertighaus, dass jeder, der einen Hausbau plant, diese genau prüfen sollte. Im Bereich Fertighaus stehen beispielsweise folgende Produktvarianten zur Auswahl:

  • Einfamilienhaus / Ausbauhaus
  • Generationen- oder Zweifamilienhaus, Mehrfamilienhaus / Doppelhaus
  • Bungalow
  • Blockhaus / Holzhaus
  • Energiesparhaus / Pultdach-Haus

sowie weitere Haustypen wie Reihenhaus, Massivhaus, Fachwerkhaus, Landhaus-Villa oder Fertighäuser für Allergiker. Welche Fertighaus Haustypen sich am besten umsetzen lassen, ist u. a. eine Frage des Grundstücks und der Wohngegend, des Innenraumbedarfs und des Budgets, das zum Bauen von einem Fertighaus zur Verfügung steht.

Mit Fertighäusern wertbeständige Immobilien schaffen

Fertighaus Neu

Das gilt auch für Eigenheime, die im Katalog, im Internet und bei Besichtigungen fertiger Musterhäuser in Augenschein genommen werden. Bis zu endgültigen Entscheidungsfindung ist es oft ein langer Weg, weil von der Finanzierung bis zu den Details der Raumaufteilung von einem Haus viele einzelne Faktoren bedacht und gewährleistet sein müssen.

Die Vielzahl der Fertighaus-Anbieter vereinfacht für manchen potenziellen Hausbesitzer die Lage nicht gerade. Experten raten, beim Planen nichts zu überstürzen. Ein Haus ist eine Anschaffung fürs Leben, der Hausbau für manche Bauherren der reine Stress.

Ein verlässlicher Anbieter mit fairen Festpreisen kann die aufregende Zeit spürbar entspannen und die Vorfreude auf die Fertigstellung der eigenen Stadtvilla oder von einem kleineren Häuschen beträchtlich erhöhen.

Vor allem im Bereich der Segmente Holzhaus und Passivhaus bzw. Plus-Energie-Häuser weist die Statistik eine verstärkte Nachfrage unter den Familien aus, die zu den Erwerbern neuer Immobilien zählen. Häufig ist nicht nur eine Generation in die Planung involviert, sondern es gilt für die Fertighaus Errichtung diverse unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen. Sollen beispielsweise Jung und Alt unter einem Dach leben, bietet es sich an, das Gebäude als Doppelhaus oder Zweifamilienhaus zu konzipieren, um sich genügend Freiräume zu lassen.

Das Einfamilienhaus

Fertighaus Holzhaus

Zahlreiche Anbieter sind im Bereich klassischer Wohnkonzepte für Singles oder Paare ohne und mit Kindern sehr erfahren. Ein typisches Einfamilienhaus ist der beliebte Haustyp mit Satteldach. Er erlaubt beispielsweise unterschiedliche Neigungen des Daches sowie Gauben und Erker, um das Gebäude architektonisch aufzulockern. Außerdem ist es möglich, an der Traufseite Überdachungen für einen Carport oder einen Wintergarten zu gestalten. Mit verlängerten Satteldächern lässt sich die Außenansicht variabel zum Nutzen der Bauherren konstruieren. Großflächige Satteldächer eignen sich außerdem bestens für die Installation einer Photovoltaik- oder Solaranlage auf dem Einfamilienhaus, das auch als Ausbauhaus konzipiert werden kann.

Eine sehr moderne und funktionale Alternative zu klassischen Haustypen stellt der Bauhaus-Stil dar, der mit klarer, kubischer Formgebung überzeugt. Der Errichtung dieser Fertighäuser in unterschiedlichen Größen und beispielsweise mit Flachdach beruht auf dem Prinzip, dass die Ästhetik bei einem solchen Einfamilienhaus der Funktion folgt, die es zu erfüllen hat. Eine weitgehend offene Gestaltung der Wohnräume ist eines der markanten Merkmale, die sich für kleine Haushalte perfekt realisieren lässt.

„Doppelstrategie" für Generationenhäuser

Marken-Fertighäuser bieten sich häufig als Massivhäuser an, wenn sie ausreichend und mehr Platz zum Zusammenleben in einem Zweifamilienhaus oder Doppelhaus zur Verfügung stellen sollen. Familien oder Freunde, die gemeinsam einen Hausbau - gegebenenfalls mit Einliegerwohnung - beabsichtigen, sollten in einzelnen Punkten unmissverständlich abstimmen: Wie steht es um die Einrichtung einer gemeinschaftlichen, geräumigen Küche? Wie viele Bäder und WCs soll unser neues Zuhause haben, und wie planen wir die Lage der Schlaf- und Arbeitsräume sowie der Kinderzimmer am günstigsten? Die Anzahl der Geschosse ist ebenfalls gut zu überlegen im Hinblick auf die Senioren von heute oder von morgen innerhalb der Hausgemeinschaft. Es gibt Möglichkeiten, mit Vertragsarchitekten sowohl individuelle Ideen für die Architektur und Bauweise sowie für einen ökologisch durchdachten Hausbau umzusetzen.

Ebenerdig leben und wohnen im Bungalow

Barrierefreiheit und ein repräsentatives Haus sind Merkmale für einen stilvollen Bungalow, wie er häufig von der älteren Generation bevorzugt wird. Für moderne und praktische Bungalows bieten sich unterschiedliche Bauweisen an, darunter:

Fertighaus Bungalow

  • modulare Holzfertigbauweise
  • Massivbauweise
  • Holzrahmen-, -ständer, -tafelbau
  • Leicht- oder Blähbeton
  • Großwandelemente mit Holzverbund-Konstruktion

Auch Fachwerk- und Effizienzbauweise sind hier denkbar. In ihrer Mobilität eingeschränkte Bauherren oder Bewohner, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, fahren meistens gut mit einem Bungalow als Haustypen.

Behaglich, urig und traditionell: ein Fertighaus aus Holz

Häuser aus der Kategorie Blockhaus oder Holzhaus besitzen bei unseren skandinavischen Nachbarn, in Polen, im Baltikum und in anderen Ländern eine lange Tradition und sind auch hierzulande zunehmend gefragt. Das liegt an ihrer gemütlichen Ausstrahlung und an dem ländlichen Design, das längst nicht mehr mit einer Waldhütte verwechselt werden kann.

Heute noch genutzte Blockhäuser wurden teilweise schon vor über hundert Jahren gebaut und trotzten zuverlässig jeder Witterung. Ein Neubau aus beispielsweise nordischer Kiefer gilt als ebenso solide wie unverwüstlich. Die Entwürfe für Holzhäuser oder Villen im Blockhausstil zeigen eine enorme Kreativität: Da wird bei einigen Modellen, die in Deutschland, Österreich oder Skandinavien hergestellt werden, mit verzierten Fassaden und Türmchen nicht gespart. Auch der Wunsch nach einer Holzterrasse oder einem Wintergarten kann in der Blockbohlenbauweise verwirklicht werden. Ob urwüchsig à la Schwarzwaldhaus, zweigeschossiges kubistisches Flachdachgebäude mit umweltfreundlichem Anspruch oder als Öko-Holzhaus mit Satteldach und großem Kachelofen: Blockhäuser finden vor allem bei Familien mit Kindern häufig großen Zuspruch und unterstreichen den Trend zur Natur. Deshalb bauen immer mehr mit dem natürlichen und optisch ansprechenden Material.

Energiebewusst leben - zum Beispiel mit Holzheizung und unter einem Pultdach

Die Energiekosten steigen, und mancher plant ein Reihenhaus oder Massivhaus auch stark unter diesem Gesichtspunkt. Was genau unter einem Energiesparhaus verstanden werden muss, wird sich nicht allen auf Anhieb erschließen, die sich mit Haustypen wie Einfamilienhaus, Bungalow, Villa oder Landhaus beim Planen ihres Eigenheimes beschäftigen. Die Vielzahl der Begriffe ist anfangs etwas verwirrend und verlangt nach fachmännischer Erläuterung. Passivhaus, Null-Energie-Haus, 3-Liter-Haus oder Effizienzhaus 40, 55 und 70 sind nicht unbedingt glücklich oder transparent gewählte Produktbezeichnungen. Auch ist nicht auf Anhieb ersichtlich, welche Vorteile und Nachteile die jeweiligen Haustypen haben. Wie sinnvoll der jeweilige Haustyp im Vergleich zu weiteren Energiesparhäusern ist und wie viel man wirklich sparen kann, hängt stark von der persönlichen Einschätzung und von den Experten ab, die ein Bauherr in Sachen energiesparendes Fertighaus zurate ziehen sollte.

Bei der Entscheidung, ob das Haus oder die Stadtvilla in Form von einem Fertighaus gebaut werden soll, das mit Holz anstatt mit Heizöl beheizt wird, betrachten manche Immobilien-Besitzer fast als eine ideologische Frage. Wie es diverse Musterhäuser zeigen, geht der Trend zum mit Holz beheizten Fertighaus - was beispielsweise zu einem Blockhaus oder Fachwerkhaus schon von der Optik her ausgezeichnet passt. Moderne Öfen und Kamine lassen sich aber auch in einen puristisch gestalteten, hochmodernen Bungalow oder in ein Haus im gediegenen Landhaus-Stil harmonisch integrieren. Allerdings sollten Hausplaner, die Verfechter eines Heizsystems auf der Basis von Holz sind, wissen, dass der Energieverbrauch über dem eines Hauses liegen kann, das mit Öl beheizt wird. Insgesamt gilt die Wärmeerzeugung mit Holz als die umweltfreundlichere. Die Erfahrung lehrt außerdem, dass es bestimmte Fallen gibt bei der Berechnung von sogenannten 3-Liter-Häusern. Hier existiert nämlich keine einheitliche Regelung, z. B. im Hinblick darauf, ob der Verbrauch der Anlagentechnik Berücksichtigung findet oder nicht.

Das Pultdach gilt oft als günstige Dachform für Energiesparhäuser, weil es nur aus einer Fläche besteht, deren Neigung vergleichsweise gering ist. Traditionell wurden Pultdächer häufig über Anbauten konstruiert, während sie als Hauptdach in Europa nicht so oft vorkamen. Dies hat sich seit Mitte des vorigen Jahrhunderts deutlich verändert: Seitdem gibt es weitaus öfter Wohnhäuser mit Pultdach, die auch bei einem Fertighaus einen optisch interessanten Akzent setzen. Diese Haustypen sind kostengünstig und ermöglichen die Nutzung des Dachgeschosses als vollwertigen Wohnraum. Wird eine derartige Dachform als Hauptdach gewählt, erfolgt die Ausrichtung in der Regel zur Wetterseite, um Feuchtigkeit und Wind abzuhalten. Heute entwerfen Architekten Massivhäuser, bei denen Pultdächer und Photovoltaikanlagen gemeinsam konzipiert werden. Dann sind sie zur Sonnenseite ausgerichtet und können auch im Winter die tief stehende Sonne gut nutzen. Im Sommer bietet ein Pultdach hingegen optimale Verschattung. Immobilien mit diesem Dach werden mit Schiefer, Dachziegel, Dachpappe oder Blech gedeckt.

Weitere wesentliche Aspekte beim Bau von einem Fertighaus

Fertighaus Holzhaus

Neben der Bauweise, dem Stil und der Größe des Hauses, für das eine gründliche Planung erfolgt, bleibt die Finanzierung des Ganzen meist ein Faktor, der die Bauherren von Anfang bis Ende begleitet und beschäftigt. Auch Einsparungen durch kurze Bauzeiten, Festpreisgarantie sowie die Tatsache, dass alle Gewerke in einer Hand liegen, tragen nicht grundsätzlich dazu bei, dass jeder gut schlafen kann, während der Hausbau in vollem Gange ist.

Selbst wenn die Baufinanzierung für ein Fertighaus oder Ausbauhaus dank Eigenkapital, Hypotheken und eines zuteilungsreifen Bausparvertrages in trockenen Tüchern ist, bleiben immer noch viele Punkte, Ausgaben und Anschaffungen zu bedenken. Das erwähnte Finanzierungsmodell lässt sich übrigens auch beim Kauf eines schon vor längerer Zeit gebauten Fertighauses oder bei Um- und Ausbauten anwenden. Banken und Anbieter von Fertighäusern erweisen sich in der Regel als gute Berater für solche Unternehmungen.

Je nach Haustyp und Größe des Fertighauses oder der Villa eines Markenanbieters fallen die Kosten natürlich dementsprechend unterschiedlich aus. Die durchschnittlichen Baukosten für ein Objekt in Fertigbauweise beziffern sich auf 180.000 Euro. Viele Bauherren übernehmen selbst die Regie für den Ausbau ihres Hauses. Manche ziehen zunächst ein - das bedeutet: Umfängliche Planungen für einen raschen und möglichst kostengünstigen Umzug sind erforderlich. Wer nach dem Umzug in sein Einfamilienhaus oder Energiesparhaus weiterhin Handwerker beschäftigen möchte, hat eventuell Aktivitäten wie folgende ins Auge gefasst:

  • Bau eines Wintergartens
  • Installation von Treppenliften
  • Anlegen des Gartens, ggf. mit Teich, Springbrunnen, Beleuchtung. Sonnenschutz
  • Installieren von Alarm- oder Schließanlagen
  • Verlegen von Bodenfliesen, Parkett oder anderen Fußböden
  • Dekorationsarbeiten wie Malen und Tapezieren

Diese Arbeiten können teilweise von tüchtigen Heimwerkern selbst vorgenommen werden. Sind dafür externe Fachkräfte und Prüfer unerlässlich, finden sich diese mithilfe des Internets oder auch auf Empfehlung der Anbieter für Fertighäuser, die meist über eine breite Palette von vertrauenswürdigen Zulieferern in unterschiedlichen Branchen verfügen.

Fertighaus Kosten im Überblick

Fertighaus Kosten

Bei dem Bau von einem Fertighaus sollten von vornherein alle Fertighaus Kosten sorgfältig einkalkuliert werden. Vom Kauf einer gebrauchten Immobilie bis hin zur Planung und Umsetzung einer frei geplanten Designerimmobilie ist vieles möglich. Ein großer Teil derer, die sich ein eigenes Haus bauen wollen, entscheiden sich für ein Fertighaus. Denn Fertighäuser sind vielfältig und preiswert im Vergleich zu anderen Bauarten. Bei der Planung von einem Fertighaus gibt es jedoch eine ganze Menge Punkte zu beachten, zum Beispiel:

  • Auswahl des Fertighauses
  • Baugenehmigung
  • Hausstellung
  • Ausstattung
  • Energieaspekte
  • Baunebenkosten

Wer sich über diese Punkte umfassend informiert, kann guten Gewissens mit dem eigenen Abenteuer Fertighaus beginnen.

Vor dem Hausbau

Irgendwann kommt im Leben vieler Menschen der Punkt, an dem man erstmals über einen Hauskauf nachdenkt und bereits für einen solchen sparen möchte. Ob man ein Haus baut oder sich unter den bestehenden Immobilien umschaut, ist meist eine Typfrage. Aber wer sich für einen Hausbau entscheidet, schaut sich meist auch unter den Fertighäusern um. Die erste Aufgabe besteht darin, sich ein umfassendes Bild über die verschiedenen Anbieter, Musterhäuser und Angebote zu machen und herauszufiltern, welche Angebote tatsächlich in Frage kommen. Das hängt natürlich nicht zuletzt von den Ansprüchen und dem möglichen Budget ab. Man unterscheidet zusätzlich die sogenannten Ausbaustufen, in denen das Haus vom Hersteller dem Bauherrn übergeben werden kann:

  • Bausatzhaus
  • Ausbauhaus
  • Schlüsselfertig

Die Fertighaus Kosten hierfür: Als Bausatzhaus gibt es Fertighäuser verschiedener Bauarten bereits ab 50.000 EUR. Das bedeutet, dass lediglich der Bausatz der Häuser geliefert wird. Zusammengebaut wird das Fertighaus dann vom Eigentümer selbst. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass es sehr günstig ist. Ein Selbstaufbau kostet jedoch je nach Situation sehr viel Zeit und körperlichen Einsatz. Die Eigenleistung ist bei einem solchen Projekt sehr hoch, was eine Baufinanzierung auch für Menschen mit wenig finanziellem Spielraum möglich macht und die Fertighaus Kosten senkt. Ein Ausbauhaus wird in der Regel vom Hersteller aufgestellt und vom Bauherrn selbst ausgebaut. Ausbauhäuser sind bereits ab 100.000 EUR zu haben. Auch hier fließt noch ein Großteil an Eigenleistung ein und macht das Bauprojekt deshalb günstiger. Die schlüsselfertigen Häuser sind direkt zum Einzug geeignet. Sie haben den Vorteil, dass sie eine besonders kurze Bauphase und damit ein Maximum an Planbarkeit bieten.

Entscheidung getroffen

Wenn die Entscheidung zum Bau getroffen ist und das Budget gesteckt ist, geht es Schritt für Schritt an die Umsetzung des Projekts. Zuerst muss das richtige Grundstück für den Bau gefunden werden. Hier liegen die Preise pro Quadratmeter in Deutschland regional sehr weit auseinander. Während man in einigen Regionen für 20 bis 30 EUR einen Quadratmeter Bauland bekommt, sind es in anderen Regionen über 500 EUR pro Quadratmeter. Hat man das passende Grundstück und das passende Fertighaus gefunden, muss man die konkrete Baugenehmigung beantragen. Meistens ist mit der Baugenehmigung die Zahlung der Erschließungskosten verbunden. Diese haben meist eine Höhe von einigen 10.000 EUR. Aber auch diese Preise schwanken von Gemeinde zu Gemeinde. Sie müssen also als erste zu zahlende Kosten im Bauprojekt kalkuliert werden. Die nächsten Schritte erfolgen in dieser Reihenfolge:

  • Bemusterung, also endgültige Fertigstellung der Ausstattung des Hauses
  • Hausstellung
  • Innenausbau
  • Einzug

Die Hausstellung, sofern sie vom Hersteller übernommen wird, ist meist in wenigen Tagen geschafft. Der Innenausbau braucht länger Zeit. Vor der Hausstellung wird das Fundament inklusive der Erschließung fertiggestellt. Hat sich der Hauseigentümer für einen Keller entschieden, wird dieser natürlich im Vorfeld errichtet. Die Kosten für einen Keller belaufen sich auf etwa 30.000 EUR im preiswertesten Fall. Immer mehr Bauherren entscheiden sich deshalb dagegen.

Energetische Maßnahmen

Wichtig zu Zeiten von steigenden Preisen für Energie ist die Frage, wie das Fertighaus energetisch ausgestattet werden soll. Denn diese Frage beeinflusst die Baukosten enorm. In der Bauplanung sollte deshalb schon berücksichtigt werden, wieviel Strom und Gas in dem zukünftigen Haushalt verbraucht werden und welche Maßnahmen ergriffen werden sollen. Das kann zum Beispiel die Auswahl einer entsprechend starken Dämmung oder die Investition in eine Solaranlage sein. Hier sind die anfallenden Mehrkosten zu berechnen und dem zu erwartenden Nutzen entgegen zu rechnen.

Vorsicht vor den Baunebenkosten

Wenn das Projekt also begonnen und geplant ist, gibt es auch eine Budgetaufstellung. In dieser Aufstellung sind unbedingt auch alle Baunebenkosten zu berücksichtigen. Nicht selten wird hier ein Posten übersehen, der dann das ganze Projekt ins Wanken bringt. Zu den Kosten, die nicht auf den ersten Blick zu sehen sind, gehören:

  • Maklerkosten für den Grundstückskauf
  • bis zu 7%, also 7.000 EUR, müssen bei einem Grundstück Kaufpreis von 100.000 EUR etwa berechnet werden
  • Kosten für den Notar für die Immobilienfinanzierung und die Grundbucheintragung
  • circa 1%, also 1.000 EUR bei einem Grundstückspreis von 100.000 EUR
  • behördliche Kosten im Zuge der Grundbucheintragung
  • auch Grunderwerbssteuer, circa 5%, also 5.000 EUR bei einem Grundstückspreis von 100.000 EUR
  • Versicherungen für den Bauherren in der Bauphase
  • ungefähr 500 EUR für die Bauphase

Sind alle diese Kosten abgedeckt, sollte noch ein wenig Geld übrig bleiben, um auch den Garten schön gestalten zu können und sich im Haus richtig einrichten zu können. Denn erst dann können sich die neuen Hausbesitzer ganz wie zu Hause in Ihrer perfekten Immobilie fühlen.

Fertighaus Finanzierung

Fertighaus

Oftmals kann man die gesamten Kosten für ein Fertighaus nicht vollständig mit Eigenkapital finanzieren, sodass eine Fertighaus Finanzierung in den meisten Fällen notwendig wird.

Bei einem Fertighaus gibt es je nach Finanzierungsplan bis zu fünf Auszahlungsphasen:

  • Produktions-Fertigstellung des Fertigbau
  • Kellerbau, falls erwünscht
  • Aufbau des Hauses
  • Innenausbau und Baunebenkosten
  • Ausbauhaus-Fertigstellung durch Eigenleistungen

Um sich für die optimale Finanzierungsform entscheiden zu können, sollte der Bauherr bei der Planung rechtzeitig die verschiedenen Möglichkeiten abwägen und versteckte Kosten oder Nachteile sorgfältig mit einem Rechner ermitteln.

Finanzierungsmöglichkeiten für ein Fertighaus

Die Finanzierungsangebote sind wie beim Massivhaus vielfältig und bergen sowohl ihre Vorteile als auch ihre Nachteile. In erster Linie kommt es auf den eigenen Anspruch und die eigenen Möglichkeiten zur Finanzierung an, denn ohne Eigenkapital ist meist auch die beste Baufinanzierung für das Eigenheim hinfällig.

Das Annuitätendarlehen ist eine Variante für die Fertighaus Finanzierung. Dabei handelt es sich um eine Finanzierung, die sich durch einen festgesetzten Zinssatz ausweist, der zu dem Tilgungsteil während des Zinsfestschreibungszeitraums hinzugerechnet wird, so dass die Monatszahlung der Rate immer eine feste Summe darstellt. Die Vor- und Nachteile:

  • mehr Sicherheit in der Zinssatzhöhe, auf die auch bei einem wirtschaftlichen Einbruch der Finanzwelt kein Einfluss auf diesen Faktor genommen werden kann
  • bei dem Annuitätendarlehen wird durch die Tilgung die Kreditsumme reduziert und somit sinken dementsprechend auch die zu zahlende Zinsen
  • in der Monats-Ratenzahlungsleistung wird dies allerdings nicht spürbar sein, denn der im Laufe der Zeit entstehende Differenzbetrag wird der Tilgungssumme zugeordnet, sodass mit sinkender Zinsleistung automatisch die Tilgungsleistung steigt
  • diese Finanzierungsform bietet eine vollständige Kostenkontrolle, die über die langjährige Laufzeit gleichbleibend und vorteilhafter in die monatlichen Nebenkosten einzugliedern ist
  • eine Reduzierung der Kreditsumme macht sich erst nach Jahren bemerkbar, da anfänglich überwiegend Zinsleistungen mit den Monatszahlungen der Rate abgegolten werden
  • die Gesamtkosten werden für Häuser-Bauten zuverlässig finanziert

Ähnlich wie bei dem Annuitätendarlehen, verhält es sich auch mit dem Tilgungsdarlehen für den Fertig-Hausbau. Dies ist ebenfalls eine Baufinanzierung, die über einen festen Zinssatz verfügt. Der Unterschied zum Annuitätendarlehen besteht allerdings darin, dass mit der ersten Ratenzahlung bereits mit der Tilgung begonnen wird, was in Verbindung mit der zusätzlichen Zinsbelastung, deutlich höhere monatliche Belastungen in der Anfangszeit der Ratenzahlungen mit sich bringt. Vorteilhaft ist die kontinuierliche sinkende Monatsbelastung. Mit Reduzierung der Kreditsumme durch die Rückzahlung vom ersten Monat an, sinkt auch die Höhe der Nebenkosten und folglich auch die Zahlungshöhe pro Monat.

Allerdings zeigt sich meist innerhalb der Ratenzahlungen ein Nachteil gegenüber dem Annuitätendarlehen, das ab einem bestimmten Zeitpunkt über spürbar höhere Rückzahlungshöhen verfügt und somit das Darlehen vom Haus schneller finanzieren lässt als ein Tilgungsdarlehen. Doch Einfluss auf die Zinshöhe während der Laufzeit nimmt dies nicht, denn am Ende kann sich bei Letzterem dennoch eine Zinsersparnis von mehreren tausend Euro ergeben.

Ein Fälligkeitsdarlehen, auch als sogenanntes endfälliges Darlehen bekannt ist, stellt ebenfalls eine langfristige Kapitalbeschaffung zur Fertighaus Finanzierung dar. Dabei handelt es sich um eine Kreditform, die insbesondere für diejenigen von Interesse sein könnte, die bei der Finanzierung keine Monatsbelastungen auf sich nehmen können oder wollen. Im Gegensatz zu den klassischen Darlehen für Häuser wie beispielsweise dem Tilgungs- und dem Annuitätendarlehen, werden bei einem Fälligkeitsdarlehen keine monatlichen Tilgungen fällig. Lediglich die Zinsverpflichtungen machen eine Belastung pro Monat aus. Das bedeutet, monatlich wird eine Geld-Summe X als Zinstilgung der Kreditsumme fällig, während die tatsächliche Bezahlung der vollständigen Kreditsumme erst an einem vorab bestimmten Fälligkeitsdatum, aber in voller Höhe zu erfolgen hat.

Sinnvoll ist diese Fertighaus Finanzierung dann, wenn in absehbarer Zeit Geldleistungen aus beispielsweise Lebens- oder Kapitalversicherungen wie Bausparverträgen zu erwarten sind.

Die Nachteile sind deutlich erkennbar, denn durch die gleichbleibende Kreditsumme, reduziert sich folglich auch nicht die Zinshöhe. Entsprechend hoch ist die Zinsbelastung.

Eine weitere Form der Bau-Finanzierung ist das Hypothekendarlehen. Hier setzt der Kreditgeber auf das Grundstück- und Hauspfandrecht, welches als Sicherheit des Hypothekendarlehens gilt. Banken, Bausparkassen und Lebensversicherungsgesellschaften stellen dieses für folgende Vorhaben zu Verfügung:

  • Fertighaus Finanzierung
  • Erwerb eines Fertighauses
  • Modernisierung von Häusern
  • Ausbauhaus-Kauf
  • Innenausbau in Eigenleistung

Da es sich bei dieser Finanzierung um eine besicherte Kreditgebung handelt, sind die Konditionen überwiegend vorteilhafter sowie günstiger als bei unbesicherten Darlehen. Ein Nachteil ist allerdings, dass durch die Absicherung eine Grundbuchschuld eingetragen wird, dessen Kosten der Bauherr inklusive Notargebühren übernehmen muss. Zudem ist ein Verkauf der Immobilie schwieriger, da eine eingetragene Grundbuchschuld für den potenziellen Käufer eine Übernahme der Schuld bedeutet, es sei denn, der Darlehensnehmer löst die Schuld vorzeitig ab, was aber häufig im Rahmen der Verkaufsverhandlungen negative Aspekte wie Zeitverzögerungen in neuen Finanzierungsfragen und bei der Hausübergabe mit sich bringen kann. Ein Grundstück kann nicht durch ein Hypothekendarlehen finanziert werden.

Das Fremdgelddarlehen gehört zu der selteneren Form einer Finanzierung für das Fertighaus und findet auch weniger Gebrauch bei herkömmlichen Kreditinstituten und Banken. Das ergibt sich aus dem hohen Risiko, dass sowohl für die Bank als auch für Kreditnehmer besteht. Bei dem Fremdwährungsdarlehen wird im Ausland mit unterschiedlicher Währung ein Darlehen aufgenommen. Der gewünschte Vorteil liegt darin, dass im Ausland die Zinsen niedriger als in Deutschland ausfallen können und dementsprechend die Gesamtkosten für ein Darlehen sinken. Günstigere Rückzahlungen und schnellere Kreditablösung sind ebenfalls vorteilhaft.

Doch das größte Risiko liegt hier in den Kursschwankungen von Devisen. Verliert der Euro an Wert, steigt die Darlehenshöhe automatisch und damit auch wieder die Tilgungslaufzeit, -höhe und Zinssumme.

Ein weiterer Nachteil ist die Wertbarkeit der Besicherung durch das Fertighaus. Und: Es werden bei dieser Fertighaus Finanzierung in der Regel maximal 70 Prozent des Schätzwertes als Sicherheit für den Gesamtkredit angerechnet, da nach Erfahrungswerten der Berater eine Zwangsveräußerung im Falle des Kreditausfalles, in den meisten Fällen den tatsächlichen Marktwert nicht erzielt werden kann. Zudem muss eine Mindestkreditsumme von 150.000 Euro beantragt werden.

Bei Darlehen mit ausgesetzter Tilgung hingegen fließen die Tilgungsraten in eine Versicherung, zum Beispiel eine Renten-, Lebens- oder Bausparversicherung. Das bedeutet, dass zwar die monatliche Zinszahlung und auch die Tilgung erfolgt, aber lediglich die Zinszahlung den Kreditgeber erreicht, während die Tilgungsrate in eine gewinnbringende Anlageform eingezahlt wird, die am Ende der Darlehenslaufzeit als eine Einmalzahlung das gesamte Darlehen ablöst. Die Vorteile und Nachteile:

Vorteile Nachteile

  • häufig niedrigerer Satz der Zinsen als bei laufenden Tilgungsdarlehen
  • zusätzlich besteht eine finanzielle Absicherung im Falles des Versterbens des Kreditnehmers
  • zahlreiche Steuervorteile, insbesondere bei einer Immobilienvermietung

  • die Kredithöhe ist meist niedriger als bei klassischen Kreditformen
  • Sonderrückzahlungen oder vorzeitige Kredittilgung sind nicht möglich
  • erhöhte Zinslast durch gleichbleibende Kreditsumme, da die monatliche Tilgung nicht erfolgt

Eine zunehmend beliebte Fertighaus Baufinanzierung sind Darlehen mit ausgesetzter Tilgung, die von Versicherungen selbst angeboten werden. Durch einen direkten Konkurrenzkampf mit Banken ergeben sich vorteilhafte Konditionen für den Verbraucher und Kreditnehmer. Insbesondere bei langen Zinsbindungen zeigen sich Versicherungen oftmals als die günstigere Alternative zur Bank für Bauherren, die nicht selten auch gleichzeitig eine Altersvorsorge beinhaltet. Je nach Versicherungsgesellschaft und Angebot gibt es folgende Vorteile:

  • Laufzeiten von bis zu 30 oder mehr Jahren
  • Variable und sofortige Tilgungen zwischen 1 und 10 Prozent
  • Wiederverwendbarkeit bereits getilgter Darlehensraten
  • Zinsfestschreibungen

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für ein Fertighaus und wie kommt man da ran?

Bei der Baufinanzierung sind auch gleichzeitig staatliche Fördermittel interessant, die unter bestimmten Voraussetzungen genehmigt werden. Staatlich unterstützt werden insbesondere energieeffiziente Neubauten, für die kostengünstige Darlehen und je nach Region auch Tilgungszuschüsse gewährt werden.

Dabei muss es sich nicht um ein Haus handeln, das bereits mit energieeffizienter Bauweise bestellt wurde, sondern auch im Nachhinein kann man durch eine spätere Umrüstung auf ein energiesparendes Haus Förderungen beantragen. Grundsätzlich gilt allerdings, dass vor dem Hausbau beziehungsweise vor dem Hauskauf oder der Investition zur Nutzung erneuerbaren Energien der Antrag auf Fördermittel gestellt wird. Eine anschließende Beantragung wird nicht berücksichtigt.

Hierbei handelt es sich oft um Fördermittel der einzelnen Kommunen, deren Ziel es ist, energiesparende Bauten zu fördern. Eine Beratung ist bei der BAFA möglich, die insbesondere Zuschüsse für umweltfreundliche Heizanlagen gewährleistet.

Die KfW, die sogenannte bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau, gehört zu den bekanntesten Förderungsinstitutionen von Fertighäusern, die für Bauherren interessant sein könnte und eben genau dort ansetzt, wo das Thema Energie für das neue Haus eine bedeutende Rolle spielt. Dazu erfolgt eine Einteilung von Fertighäusern in Effizienzklassen, die von der Kreditanstalt vorgenommen werden. Daraus ergibt sich entweder die Möglichkeit geförderter Darlehen, die mit geringen Kosten einhergehen oder auch Kreditzuschüsse für Fertighäuser, mit denen je nach Effizienzklasse, bestimmte Summen vom Staat gesponsert und aus der Kredithöhe gelöscht werden. Die Höhe der Förderung kann bis zu 10 Prozent betragen, mit denen zu Beginn des Bauvorhabens der Bauherr bereits mit Geldern des Staates den ersten Spatenstich tätigen kann. Zusammen mit dem BAFA Förderprogramm ist die Förderung durch die KfW nicht möglich. Der Bauherr muss sich für eines der Förderprogramme vor der Antragstellung entscheiden, da ansonsten bei doppelter Bewerbung um Fördermittel beide Förderungsanträge abgelehnt werden können.

Unter www.kfw.de ist eine Beratung möglich und es sind weitere Informationen erhältlich.

Für Familien stehen wiederum Förderprogramme der Länder zu Verfügung, die in Abhängigkeit der jeweiligen Bundesländer spezielle Baukredite und Baukredit-Förderungen anbieten. Durch den Wegfall der Eigenheimzulage werden Förderprogramme für die Fertighaus Finanzierung bereitgestellt, die sich in erster Linie auf Familien mit geringem bis mittlerem Einkommen oder auf kinderreiche Familien beziehen. Mit dem sogenannten Wohnraumförderungsgesetz wird die Eigenleistung zur Pflicht. Als Ansprechpartner und Berater steht hier die Stadtverwaltung zur Verfügung.

Eine weitere Förderungsform ist die Eigenheimrente, auch Wohn-Riester genannt, bei der Ehepaare, die Kinder haben, anstelle der Eigenheimzulage von dieser Förderung profitieren können, die durch Versicherungsgesellschaften angeboten werden. Diese kann als eine simple Riester Vorsorge-Versicherung in eine Wohn-Riester-Vorsorgeversicherung umgewandelt oder direkt beantragt werden. Die Vorteile sind zum Beispiel:

  • Das Darlehen kann in der Regel bei jeder beliebigen Hausbank ohne Probleme aufgenommen werden
  • Sie lässt sich für das Bauen, den Aufbau, Baunebenkosten oder den Kauf von einem Fertighaus verwenden
  • Bei Abschluss des Riester-Bausparvertrages erfolgt eine staatliche Förderung der Sparleistung
  • Ab Zuteilung des Bausparvertrages werden Tilgungsleistungen gefördert